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Ulrich Kiebler (rechts) verlässt die DCT DELTA AG auf eigenen Wunsch und übergibt sein Vorstandsamt an Volker Braun (Fotos: DCT DELTA AG)

Telekommunikationsausrüster

Führungswechsel bei der DCT DELTA AG

Ulrich Kiebler, Vorstandvorsitzender der DCT DELTA AG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Ende seiner aktuellen Bestellungszeit, um sich außerhalb der Branche im Bereich alternative Energieerzeugung einem neuen Aufgabenbereich zu widmen. Nach elf Jahren übergibt er zum 30. Juni 2024 die Führung des mittelständischen Unternehmens, das Komponenten sowie Systeme zur Übertragung und Verteilung von Multimedia- und Fernsehdiensten über Glasfaser, Kabel und Satellit anbietet, an Volker Braun.

Langjährige Führungserfahrung

Volker Braun war - nach dem Studium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zum Diplomingenieur der Nachrichtentechnik - nahezu 20 Jahre bei ALCATEL-LUCENT im Projektmanagement für internationale Mobilfunkprojekte sowie im Vertrieb tätig. Danach verantwortete er bei der CTDI - einem weltweit tätigen Full-Service-Engineering-, Reparatur- und Logistikunternehmen - zuletzt als Vice President das Netzwerk-Rollout-Business in Deutschland. Von 2021 bis 2024 war Braun in einer französischen Unternehmensgruppe CEO der deutschen Tochtergesellschaft und mit der bundesweiten Planung sowie dem Bau von Glasfasernetzen betraut.  Mit seiner langjährigen Führungserfahrung und Expertise im Bereich Glasfaser- und Mobilfunk-Infrastrukturen beabsichtigt Volker Braun die eingeschlagene Firmenstrategie weiterzuverfolgen und die Marke DELTA Electronics als attraktiver Partner im internationalen Telekommunikationsindustrie weiter auszubauen. 

Entwickler für Systemlösungen

Peter Joos, Aufsichtsratsvorsitzender der DCT DELTA AG, dankt Ulrich Kiebler für seine wegweisende Arbeit und sieht in der Neubesetzung durch Volker Braun die Fortführung der Firmenstrategie, um die DCT DELTA AG als führenden Zulieferer der europäischen Telekommunikationsnetzbetreiber weiter zu etablieren. Über die gesamte Netzstruktur (vom Headend bis zum Endkunden) hat DELTA Electronics speziell über die letzten Jahre komplexe Systemlösungen (Remote PHY, DOCSIS 4.0 und XGS-PON) entwickelt und genießt dabei einen guten Ruf im internationalen Kundenumfeld. Besonders stolz ist man laut Peter Joos auf die Tatsache, dass sich DELTA Electronic auch weiterhin in einem hart umkämpften Markt mit Qualität "Made in Germany" zum Fertigungsstandort Deutschland bekennt.